„Es ist die erste Einbürgerungsfeier nach der Corona-Pandemie und ich freue mich sehr, dass solch schöne Anlässe wieder möglich sind“, so begrüßt Landrat Dr. Martin Kistler die Gäste der diesjährigen Einbürgerungsfeier. „Die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft ist ein besonderer Akt, bei dem es sich lohnt, kurz innezuhalten und ihn in feierlichem Rahmen zu begehen.“

Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung mit Eingebürgerten, deren Angehörigen und Gästen aus Politik und Verwaltung regen Anklang. Pro Jahr erwerben 250 bis 300 Personen die deutsche Staatsangehörigkeit. Während der Veranstaltung bürgerte Landrat Dr. Kistler in feierlichem Rahmen sechs Personen aus verschiedenen Staaten ein (Italien, Irak, Nigeria, Türkei).

In einer Podiumsrunde schilderten zwei neue Mitbürger ihre Erfahrungen in Deutschland. „Je stärker ich mich mit dem Land verbunden fühlte und je besser ich die Sprache und Kultur kennenlernte, desto mehr wuchs der Wunsch, ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein“, so eine Neubürgerin.

„Menschen verschiedener Sprachen und Kultur in Verbindung und Austausch zu bringen, sich kennen zu lernen und Gemeinsamkeiten zu entdecken, ist spannend und bereichernd“, so der Landrat. Das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch von Erfahrungen standen im Mittelpunkt der Feier. Im informellen Teil der Veranstaltung gab es die Gelegenheit miteinander, aber auch mit den politischen Repräsentanten, in Kontakt zu kommen.